Den Trend des wohnlichen Schlafbads kennen wir bisher überwiegend aus Hotels. Zeit, dass wir uns mit einem eigenen Schlafbad etwas Urlaubsfeeling nach Hause holen.
Bisher war die Wohnküche der einzige Raum, der das Privileg hatte, aus der Kombination zweier Räume entstanden zu sein. Da darf man sich jetzt natürlich die Frage stellen: Wieso eigentlich? Denn die funktionale Zusammenlegung von Schlaf- und Waschplatz ist ähnlich naheliegend wie die von Koch- und Essbereich.
Wenn du Schlaf- und Badezimmer kombinierst, schaffst du nicht nur ein wohnliches Schlafbad, sondern auch einen Ort der Entspannung und einen privaten Spa-Bereich nur für dich. Dabei kannst du deine Wohnung beispielsweise in zwei große, funktionale Zonen aufteilen: Eine private Spa-Zone, die Schlafen, Waschen und Ankleiden beinhaltet und eine Kommunikationszone, zu der deine Küche, das Ess- und Wohnzimmer gehören – hier kannst du auch deine Gäste empfangen, ohne dass du ihnen Zutritt zu deiner privaten Zone gewähren musst.
Bei der Konzeption deines gemütlichen Wohnbads gibt es ein paar Details, die du berücksichtigen solltest. Beispielsweise stellt das Schlafbad gewisse Anforderungen an die Raumarchitektur und sollte im Vorfeld anders geplant werden, als ein herkömmliches Badezimmer.
Foto: © Bette / Badewanne BetteArt
Großzügige Raumgestaltung
Prädestiniert sind Wohnbäder für großzügig und offen gestaltete Wohnungen oder Lofts: Je mehr Platz vorhanden ist, desto detaillierter kannst du dein Schlafbad gestalten. Nutze dabei die gesamte Raumarchitektur und beziehe nicht nur das eigentliche Badezimmer, sondern auch daneben gelegene Räume in die Planung mit ein. Nichttragende Wände können entfernt und das Badezimmer mit dem Schlafzimmer zusammengelegt werden.
Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder lässt du die Grenzen zwischen Schlaf- und Badezimmer komplett verschwimmen und kombinierst beide Räume miteinander oder du integrierst nur einzelne Teile des Badezimmers in das Schlafzimmer – beispielsweise die Badewanne. Eine freistehende Badewanne erzielt auch eine bessere Raumwirkung und verleiht dem Schlafbad eine besondere Leichtigkeit.
Unser Vorschlag für eine Extraportion Gemütlichkeit und Wohnlichkeit im Schlafbad: Die Badewanne BetteLux Oval Couture, deren Außenseite mit gepolstertem und wasserresistentem Funktionsstoff bezogen ist.
Foto: © Bette / Badewanne BetteLux Oval Couture / Waschtisch BetteLux Oval Couture
Wo bleibt meine Privatsphäre?
Und klar, du willst auch weiterhin eine gewisse Intimsphäre im Badezimmer wahren. Deswegen brauchen gerade offen und transparent gestaltete Wohnbäder Intimitätszonen. Vorhänge, bewegliche Trennwände oder satinierte Scheiben als Sichtschutz können den Grad der Intimität individuell steuern und sollten immer mit eingeplant werden. Der Vorteil einer verschiebbaren Trennwand: Sie sorgt nicht nur für eine Rückzugsmöglichkeit, sondern auch für die klimatische und akustische Trennung der beiden Raumteile.
Achte auf eine gute Belüftung und weitere Maßnahmen gegen Feuchtigkeit, damit dein Schlafkomfort nicht belastet wird. Zusätzlich sollten potentielle Lärmquellen im Schlafbad auf ein Minimum reduziert werden. Hier bietet Bette vielseitige und praxiserprobte Lösungen an, die den Schallschutz optimieren und für Ruhe und Entspannung in deinem Schlafbad sorgen.
Als Abschluss stellt sich die Frage: Wenn du zwei Zonen in deiner Wohnung hast, eine private und eine kommunikative – wo gehen deine Gäste dann zur Toilette? Separiere dein WC und trenne es räumlich vom eigentlichen Schlafbad. Das erspart nicht nur eine zusätzliche Gästetoilette, es vermeidet auch eine mögliche Geruchsbelästigung im Wohnbad – und sorgt gleichzeitig für mehr Bewegungsfreiheit im restlichen Raum.
Foto: © Bette / Badewanne BetteHome Oval Silhouette
Tipps für die Gestaltung deines Wohnbades
- Das Schlafbad stellt gewisse Anforderungen an die Raumarchitektur – eine gute Vorplanung ist unerlässlich.
- Beziehe auch neben dem Bad gelegene Räume in deine Planung mit ein.
- Eine freistehende Badewanne erzielt eine bessere Raumwirkung und verleiht dem Schlafbad eine besondere Leichtigkeit.
- Intimitätszonen schaffen: Beispielsweise in Form von Vorhängen, beweglichen Trennwänden oder satinierten Scheiben.
- Ausreichend Belüftungsmöglichkeiten einplanen, damit auftretende Feuchtigkeit nicht deinen Schlafkomfort belastet.
- Potentielle Lärmquellen im Schlafbad (Dusche oder Badewanne) mit Schallschutzlösungen kombinieren.
- Das WC räumlich vom Schlafbad trennen.
Was hältst du von der Zusammenführung von Bad und Schlafzimmer? Könntest du dir ein Schlafbad für dein Zuhause vorstellen oder hast du bereits Erfahrungen damit?
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